Hilfe

Suchtberatung am Landratsamt mit dem Schwerpunkt PRÄVENTATION und GESUNDHEITSFÖRDERUNG

„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ - Demokrit 

  • Welche akuten Risiken und Langzeitfolgen entstehen durch den Konsum von Alkohol und illegalen Drogen?
  • Was kann ich als Angehörige/r tun, um meinem/meiner Partner/in zu helfen?
  • Welche Anzeichen können auf eine Abhängigkeit hindeuten?
  • Von welchen Medikamenten kann ich abhängig werden?
  • Bin ich bereits abhängig?
  • Ist die Zeit am Handy oder mit anderen Medien zu viel?
  • Wie erkenne ich, ob ich glücksspielsüchtig bin?
  • Wo finde ich professionelle Hilfe?  

Hier erhalten Sie als Betroffene/r oder Angehörige/r Informationen und Unterstützung bei Abhängigkeit von
Tabak & Nikotin, Alkohol, illegalen Drogen, Computerspielen & Medien, Medikamenten und pathologischem Glücksspiel sowie Essstörung.


ANGEBOTE und ARBEITSBEREICHE der Suchtberatungsstelle

1)    HILFE IM EINZELFALL: Informations- und Beratungsgespräche für Betroffene und Angehörige

  • Klärung der persönlichen Situation sowie offener Fragen rund um das Thema Sucht und Abhängigkeit
  • Informationen und Weitervermittlung zu ambulanten und stationären Anlaufstellen, Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten (siehe auch Beratungsstellen) 

Die Beratung ist kostenlos und steht unter Schweigepflicht!

Dokumente zum Download:
https://shop.bzga.de/alle-kategorien/suchtvorbeugung/

Informationen des Bayerischen Behördenwegweisers:
Suchtpräventive Angebote; Inanspruchnahme - BayernPortal 

2)    PRÄVENTION und INFORMATION für Schulklassen, Jugendgruppen und alle weiteren Interessierten

  • Informationen über Suchtmittel im Bereich der legalen und illegalen Drogen sowie über Verhaltenssüchte
  • Aufklärung über Gefahren und gravierende Folgen einer Sucht

Die Prävention erfolgt im Rahmen verschiedener methodischer Angebote,
wie z.B. Vorträge, Sucht-Parcours etc. und ggf. in Kooperation mit Netzwerkpartnern (z.B. Polizei).

3)    KOOPERATION mit Angehörigen und Netzwerkpartnern

Sowohl im Bereich der Einzelfallhilfe als auch für eine zielführende Präventionsarbeit ergibt sich für Akteure in der Suchtprävention die Notwendigkeit, in allen wesentlichen gesellschaftlichen Institutionen zu agieren. Die Suchtprävention muss deshalb auf Vernetzung und Kooperation setzen und in den verschiedenen Handlungsfeldern vor allem Multiplikator*innen gewinnen. 

Kooperations-/Netzwerkpartner:
Caritas Dingolfing und Landau a.d. Isar, Polizei, Selbsthilfegruppen, Streetwork, KoKi, Schwangerenberatung, Schulen, Betreuungsverein 1:1, Krankenkassen und viele mehr.


ZIELE

Zu den vorrangigen Zielen suchtpräventiven Handelns gehören zwecks Minderung von vorzeitigen Todesfällen, Krankheiten und sonstigen Problemlagen (z.B. Gewalt) im Zusammenhang mit schädlichem Drogengebrauch:

  • Die Vermeidung und/oder Hinauszögerung des Einstiegs in den Konsum legaler und illegaler Drogen
  • Die Früherkennung und Frühintervention bei riskantem Konsumverhalten
  • Die Verringerung von Missbrauch und Sucht
  • Gesundheitsförderliche Veränderung von Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen
    (Quelle: https://www.bzga.de/was-wir-tun/suchtpraevention/)

KONTAKT

Julia Dichtl
Sozialpädagogin (B.A.)

Tel.: 08731/87-512
Fax: 08731/87-725

Obere Stadt 1 (Postanschrift)
Steinweg 17 (Hausanschrift), Zi. 2O.0003 (2. OG)
84130 Dingolfing